Ernährung


Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit deines Bolonka Zwetna. Hier sind einige allgemeine Richtlinien, die du bei der Ernährung deines Hundes beachten kannst:

  1. Hochwertiges Hundefutter: Wähle ein qualitativ hochwertiges Hundefutter, das den spezifischen Ernährungsbedürfnissen kleiner Rassen wie dem Bolonka Zwetna entspricht. Achte auf einen hohen Fleischanteil und vermeide Füllstoffe wie Getreide und künstliche Zusatzstoffe.

  2. Proteinquelle: Proteine sind wichtig für die Muskelentwicklung und den allgemeinen Energiestoffwechsel. Wähle Hundefutter, das eine hochwertige Proteinquelle wie Fleisch oder Fisch enthält.

  3. Gesunde Fette: Fette sind eine wichtige Energiequelle. Achte auf eine ausgewogene Mischung von gesunden Fetten, die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthalten, um die Hautgesundheit und das glänzende Fell zu fördern.

  4. Kohlenhydrate: Bolonkas sind kleine Hunde, daher sollte die Menge an Kohlenhydraten angemessen sein. Wähle komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornreis oder Hafer, um eine langsame Freisetzung von Energie zu gewährleisten.

  5. Frisches Obst und Gemüse: Füge frisches Obst und Gemüse zur Ernährung hinzu, um wichtige Vitamine und Mineralstoffe zu liefern. Achte darauf, dass die ausgewählten Lebensmittel für Hunde sicher sind. Einige Hunde mögen Karotten, Äpfel oder Bananen.

  6. Portionskontrolle: Achte auf die Portionsgröße, um eine gesunde Gewichtszunahme zu fördern und Übergewicht zu vermeiden. Die genaue Menge hängt von Faktoren wie Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand ab.

  7. Wasserzufuhr: Stelle sicher, dass dein Bolonka immer Zugang zu frischem Wasser hat. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Hydratation aufrechtzuerhalten.

 

Dürfen essen:

  1. Hochwertiges Hundefutter: Ein ausgewogenes, qualitativ hochwertiges Hundefutter, das den Ernährungsbedürfnissen kleiner Rassen entspricht, bildet die Basis der Ernährung.

  2. Mageres Fleisch: Mageres Fleisch wie Hühnchen, Truthahn oder Rind liefert hochwertige Proteine. Achte darauf, dass es gut gekocht und von Knochen befreit ist.

  3. Fisch: Fisch ist eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Vermeide jedoch Fischarten, die reich an Quecksilber sind, wie Haifisch und Makrele.

  4. Eier: Gekochte oder gekochte Eier sind eine ausgezeichnete Proteinquelle. Achte darauf, sie gut zu kochen, um das Risiko von Salmonellen zu minimieren.

  5. Vollkorngetreide: Kleine Mengen von Vollkorngetreide wie Reis oder Hafer können als Energiequelle dienen.

  6. Frisches Obst und Gemüse: Karotten, Äpfel, Blaubeeren und Gurken sind sichere Optionen. Achte darauf, dass alle Kerne und Schalen entfernt werden.

    Gemüse:

    1. Karotten (roh oder gekocht)
    2. Süßkartoffeln (gekocht)
    3. Kürbis (gekocht)
    4. Brokkoli (kleine Mengen, gekocht)
    5. Erbsen (gekocht)
    6. Zucchini (gekocht)
    7. Gurken (in kleinen Mengen)
    8. Sellerie (in kleinen Mengen)
    9. Spinat (gekocht, in kleinen Mengen)

    Obst:

    1. Äpfel (ohne Kerne und Stiel)
    2. Blaubeeren
    3. Erdbeeren
    4. Bananen (in Maßen, aufgrund des Zuckergehalts)
    5. Wassermelone (ohne Kerne und Schale)
    6. Ananas (in kleinen Mengen, ohne Schale und Kern)
    7. Himbeeren
    8. Mangos (in kleinen Mengen, ohne Schale und Kern)

 

Bolonka Zwetnas sollten bestimmte Lebensmittel meiden, da diese für Hunde potenziell gefährlich oder schwer verdaulich sein können. Hier sind einige Lebensmittel, die Bolonka Zwetnas nicht essen sollten:

  1. Schokolade: Schokolade enthält Theobromin, das für Hunde giftig ist und zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann bzw. Lebensbedrohlich sein kann

  2. Zwiebeln und Knoblauch: Diese enthalten Allium-Verbindungen, die Hämolyse (Zerstörung von roten Blutkörperchen) verursachen können.

  3. Alkohol: Alkohol kann zu Vergiftungen führen und das Nervensystem schädigen.

  4. Trauben und Rosinen: Trauben und Rosinen können Nierenversagen auslösen und sollten vermieden werden.

  5. Avocado: Bestimmte Bestandteile der Avocado können für Hunde toxisch sein.

  6. Koffeinhaltige Produkte: Koffein kann zu Herzproblemen und Übererregung führen. Vermeide also koffeinhaltige Getränke und Lebensmittel.

  7. Nüsse, insbesondere Macadamia-Nüsse: Bestimmte Nüsse können toxisch sein und Magen-Darm-Probleme verursachen.

  8. Gewürze und scharfe Lebensmittel: Starke Gewürze und scharfe Lebensmittel können Magenverstimmungen verursachen.

  9. Milchprodukte (in großen Mengen): Einige Hunde sind laktoseintolerant, und große Mengen Milchprodukte können Magen-Darm-Beschwerden verursachen.

  10. Rohes Fleisch und Fisch: Rohes Fleisch und Fisch können Salmonellen oder andere Bakterien enthalten, die eine Lebensmittelvergiftung verursachen können. Es wird empfohlen, Fleisch und Fisch gut zu kochen.

  11. Knochen: Gekochte Knochen können splittern und Verletzungen im Magen-Darm-Trakt verursachen. Es ist sicherer, Knochen zu vermeiden.

  12. Künstliche Süßstoffe: Xylitol, ein in einigen Süßstoffen enthaltener Zuckerersatz, kann toxisch sein und zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.